Hinter diesem Angebot verbergen sich ca 80.000 Webringe weltweit mit
Schwerpunkt USA. Es gibt aber auch ein deutsches Angebot für
deutschsprachige Webringe.
Dieses ist längst nicht so groß, mehr oder weniger sogar noch
im Aufbau und lautet: www.webring.de
Ihr habt gesehen, der Aufbau ist typisch deutsch, klar,
übersichtlich und ohne Schnörkel, Klimbim oder sonstige
störenden Elemente. Die derzeitige Anzahl der Ringe wird schamhaft
verschwiegen.
Unsere Überschrift lautet: Was ist ein Webring? Nachdem wir uns die
Startseiten von www.webring.com und www.webring.de betrachtet
haben, versuchen wir eine Antwort auf die Überschrift zu erhalten. In
der Spalte Informationen heißt der erste Punkt: "Was ist Webring.de?"
Der WebRing ist eine völlig kostenlose Dienstleistung, die allen
Interessenten aus dem Internet angeboten wird. Die schnell wachsende
Sammlung von Homepages aus aller Welt steht auch für die Absicht, eine
neue Art von "Web-Community" zu begründen. Der WebRing bringt einen
neuen Service in das World Wide Web, der die Organisation aller Webseiten
verbessern soll. Er stellt einen Weg dar, Seiten mit ähnlichem Inhalt
(oder jede Seite, falls es jemand wünscht) durch Verlinkung in einem
Ring oder Kreis zusammenzufassen. [......]
Anschließend kommt noch ein sehr langatmiger Artikel über die
Fragestellung: "Wie arbeitet WebRing?" Mein ganzes Leben habe ich mich mit
"Behördendeutsch" und der sogenannten Amtssprache herumgequält.
Aber eine verflixt kurze und prägnate Aussage wäre in vielen
Fällen ergiebiger und vor allem effizienter.
Die Leit-Idee des Ringes ist demnach, dass Inhaber von Websites mit
gleichem Thema einen Kreis bilden und einen Link zu seinem rechten Nachbarn
herstellen. Kommt nun ein Surfer auf eine Homepage und möchte mehr
lesen, klickt er sich zum Nachbarn weiter. Das kann er solange machen, bis
er wieder am Ausgangsort angekommen ist.
Das WebRing-CGI-Script erlaubt es, über veraltete und nicht zu
erreichende Seiten hinwegzugehen und den Weg im Kreis fortzusetzen. Im
Falle von WebRing.DE wird außerdem der Webring regelmäßig
auf Geschlossenheit geprüft.
Da sehr viele diese Art der "Schubladengemeinschaft" noch nicht kennen
und sich demnach noch nicht angeschlossen haben, muss der Surfer
zwangsläufig wieder auf die Datenautobahn "www" gehen und zusehen,
wann er die richtige Abfahrt findet, die manchmal derart schlecht
ausgeschildert ist, dass er höchstwahrscheinlich vorbeifährt.
Wer also seinen eigenen Autobahnanschluss haben möchte,
schließt sich einem bestehenden Ring an und befindet sich unter
Gleichgesinnten, also in einer Gemeinschaft mit anderen Usern, die das
gleiche oder ein ähnliches Thema in ihrer Homepage beschreiben. Wenn
er aber keinen bestehenden Ring findet, kann jeder selber als "Ringmaster"
fungieren, einen Ring ins Leben rufen und hoffen, dass sich andere
anschließen. Ein Ringmaster sollte viel Zeit mitbringen und über
seine stark erhöhten Telefonkosten hinwegschauen. Schließlich
muss er seinen Ring ständig auf Funktionalität und vor allem auf
Qualität überwachen. Gesetzt den Fall, der Ring hieße
"B-Dorf" und soll die Gemeinde vorstellen. Die eine Homepage hat die
kulturelle Seite als Schwerpunkt, eine andere die verschiedenen Sparten von
Sport, andere wieder als Schwerpunkt Vereine usw usw. Nun kommt jemand
hinzu, der seinen "Freizeitclub" anbietet und beschreibt. Kommerzielle
Reklame und dann noch für einen Puff ist nicht der richtige Ort im
Webring. Darauf hat der Ringmaster sein Augenmerk zu lenken. Ebenso hat er
strikt darauf zu achten, dass gewisses Gedankengut außen vor bleibt.
Wer nun mehr erfahren möchte oder für den meine
Ausführungen zu oberflächlich und nicht ausreichend waren, schaut
selber auf den beiden angeführten Websites nach.
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Leserbriefe
In der letzten Feedbackcorner "beschwert" sich Kilian, dass keiner mehr
(fast keiner mehr) einen Leserbrief schreibt. Eigentlich ist dies
überhaupt nicht verwunderlich, denn in der Zeit der "@"-Kommunikation
sind Antworten, auf die man dann bis zu 8 Wochen (die Frage steht ja erst
in der kommenden NoCover-Ausgabe und die Antwort dann frühestens in
der folgenden Ausgabe) warten muss, vollkommen illusorisch und sogar
gelinde gesagt Blödsinn. Texte, die heutzutage in den Leserbriefen
aufgenommen werden, sind mehr oder weniger Statements an die Allgemeinheit,
obwohl nur einer persönlich angesprochen wird. Denn die reinen
persönlichen Fragen werden auf schnellstem Wege über e-Mail,
Telefon oder einem Anschreiben auf Diskette erledigt. Die reine private
Unterhaltung in der Rubrik Leserbriefe gab es zu der Zeit, als e-Mail
für fast alle noch ein Fremdwort war und sich noch keiner mit dem
Gedanken einer Anschaffung eines Modems befasste.
Kilian hat aber vollständig Recht, wenn er das Manko der
vollkommenen Leere ankreidet und mehr Beitragswillen einfordert. Denn im
Sinne der ursprünglichen Bedeutung dieser Rubrik ist es doch, ein
kurzes Statement zu einer bestimmten Sache abzugeben und sich nicht nach
dem Wohlergehen der Katze Mienchen zu erkundigen. Natürlich
gehören ausgewalzte Meinungsergüsse weiterhin in die Sparten
Small Talk und Diskussionen und nicht nach Leserbriefe, aber kurze
Aussagen, Aufrufe, Antworten und Mitteilungen immer. Schlagt doch einmal
die Illustrierten oder die Wochenend -Feuilletons der Tageszeitungen auf,
da wird auch nur in kurzen, prägnaten Sätzen Dampf abgelassen,
aber auch Lob verteilt. Das wäre doch die Möglichkeit,
diese Rubrik wieder zu beleben, anstatt nachzudenken, wem könnte ich
einen Leserbrief schreiben und es fällt kein Name ein. Wenn es meine
Wolf-INFO nicht geben würde, hätte ich diesen Beitrag in
Leserbriefe postiert.
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Flatrate
"Was ist das?" fragen eigentlich heutzutage nur noch sehr wenige.
Für diese sei eine kurze Antwort gegeben: Internet zum Festpreis. Und
warum schreibe ich darüber? Es ist Bewegung in diesen Markt gekommen.
Bewegung ist eigentlich nur sehr harmlos ausgedrückt, es ist ein
Erdbeben. Heute haben wir den 14. Juni und meine Sätze können
morgen schon wieder Makulatur sein. Deshalb lest diesen Abschnitt bitte auf
den heutigen Tag bezogen. Ende 1999 hat noch kein normaler User sich mit
dem Problem von Flatrate befasst, denn die fixen Kosten beliefen sich bei
mehreren Providern bis zu 300,- DM und darüber (pro Monat).
Dann fingen verschiedene Anbieter an, auch den Privatuser mit
Preisnachlässen zu locken, AOL, Mobilcom, Acor und Surf1, obwohl
letzter nicht ganz mithalten konnte. Die Telekom holte zum Rundumschlag aus
und bot den T-ISDN-XXL Tarif zum 01.06.2000 an: unbegrenzt telefonieren und
surfen im Internet zum Festpreis. Allerdings nur Sonn- und Feiertags sowie
auf Probe bis zum 31. Dezember. Zweiter Nachteil: ohne ISDN läuft
nichts. Was kostet dies (heute)? Zur normalen Grundgebühr sind 14,89
DM Brutto hinzuzufügen. Dafür werden für Kunden der Telekom
alle City-, Regional- und Inlandsverbindungen an Sonn- und Feiertagen nicht
berechnet.
Hier ein paar Auszüge aus BilligerOnline Newsletter 24/2000
BilligerOnline das Providermagazin Newsletter -
http://www.billigeronline.de (Erklärung: "A" geht zum Artikel, "Z" kehrt hierher
zurück)
3. Die News der vergangenen Woche
- Die News im Überblick (nur Auszüge!):
- Montag, der 5.Juni 2000:
- - TeleBeL: ADSL für 99 DM pro Monat "A"
- - surfEU: Tarifsenkung auf 2,9 Pf/Min "A"
- - EWE TEL: Echte Flatrate für 68,43 Mark "A"
- - Teacher Flatrate von Surf1 "A"
- Dienstag, der 6.Juni 2000:
- - Vollständig kostenloser Internetzugang von Gigabell
"A"
- - NGI mit Start der Flatrate zufrieden "A"
- - Dusnet plant Wochenend-Flatrate "A"
- - Telekom: XXL-Tarif von AOL gestoppt? "A"
- Mittwoch, der 7.Juni 2000:
- - Neue AMD-CPUs "Thunderbird" deutlich schneller als Pentium III
"A"
- - sonnet: Kurzzeitiger Anmeldestopp "A"
- Donnerstag, der 8.Juni 2000:
- - Kein XXL-Tarif ohne Chancengleichheit "A"
- Freitag, der 9.Juni 2000:
- - Sonnet: Anbindung an UUNet, Registrierung bald wieder möglich
"A"
- - Surf1: ADSL ab 1. Juli ? Statement von Geschäftsführer Nylis
G. Renschler II "A"
- - T-Online: Ab wann gilt die Flatrate ? "A"
- - Telekom darf XXL-Tarif jetzt doch anbieten
"A"
- Samstag, der 10.Juni 2000:
- - Sonnet: Anmeldung wieder möglich / Jetzt auch Nutzung über
DFÜ-Netzwerk möglich "A"
- Dienstag, der 13.Juni 2000:
- - Flat4you: Flatrate jetzt für 77,27 DM pro Monat / Einrichtungsgebühr
entfällt Update "A"
- - Mehr als 1,5 Millionen Handy-Nutzer zahlen ihre Rechnung nicht
"A"
Täglich aktuelle News finden Sie immer unter http://www.billigeronline.de
TeleBeL: ADSL für 99 DM pro Monat
Seit dem 01. Juni 2000 bietet TeleBeL im Bergischen Land Internetzugänge
über ADSL an.
Die Flatrate für Privatkunden Speed:XXL kostet monatlich 99 DM. Mit
768 Kbit/s beim Datenempfang ist der Zugang 12 mal schneller als ISDN.
Allerdings gibt es ein Trafficlimit von 1 GB.
Bis Ende des Jahres möchte TeleBeL über die Hälfte des
Lizenzgebietes mit der neuen ADSL-Technologie versorgen können.
(Daniel Winter)
URL: http://www.telebel.de "Z"
surfEU: Tarifsenkung auf 2,9 Pf/Min
Der Internet by Call-Zugang von surfEU kostet ab sofort nur noch 2,9
Pf/Min. Eine Grundgebühr oder Mindestabnahme gibt es nicht.
Zur Nutzung des Dienstes ist eine Anmeldung erforderlich.
(Daniel Winter)
URL: http://www.surfeu.de
"Z"
EWE TEL: Echte Flatrate für 68,43 Mark
EWE Tel hatte zum 1.Juni Teilzeitflatates für
Direkt-Anschluss-Kunden eingeführt. Die Preise für die
Teilzeitflatrates wurden gesenkt und ab sofort wird eine 24h-Flatrate
eingeführt.
Die 24-Stunden-Flatrate, die alle Kunden mit Direkt-Anschluss bei
EWE-Tel nutzen können, kostet monatlich 68,43 DM. Es gibt keine
Mindestvertragslaufzeit und kein Transferlimit. Die mögliche
Kanalbündlung wird mit 2,5 Pf/Min zusätzlich berechnet.
Die Teilzeitflatrate flat net easy kann nur von 8 bis 16 Uhr oder von 16
bis 24 Uhr genutzt werden. Dafür fällt die Grundgebühr mit
48,88 DM hier deutlich niedriger aus.
Von 8 bis 24 Uhr kann der Tarif flat net profi für 58,66 Mark pro
Monat genutzt werden. Außerhalb der Flatratezeiten werden 2,5 Pf/min
im Sekundentakt berechnet.
(Daniel Winter)
URL: http://www.ewetel.de/
"Z"
Teacher Flatrate von Surf1
Ab dem 5. Juni bietet Silyn-Tek (www.surf1.de) spezielle Online-Tarife
für Lehrer in Rheinland Pfalz an.
Alle Tarife enthalten sowohl die Telefon-, als auch die Onlinekosten.
- Surf1 Power Teacher 10
(10 Stunden Surfen zum monatlichen Festpreis von DM 9,95)
- Surf1 Power Teacher 20
(20 Stunden Surfen zum monatlichen Festpreis von DM 19,95)
- Surf1 Power Teacher Flatrate
(24-Stunden-Flatrate für 69,50 DM pro Monat und einmalig 64,50 DM)
Für die Inanspruchnahme der ermäßigten Power Teacher-Tarife
wird eine schriftliche Bestätigung der Schule benötigt.
(Daniel Winter)
URL: http://www.surf1.de
"Z"
Vollständig kostenloser Internetzugang von Gigabell
Ab sofort nimmt Gigabell Voranmeldungen für den ersten rein
werbefinanzierten Internet-Zugang entgegen. Keine Grundgebühr, keine
Einwahlgebühren und keine Telefonkosten. Der Tarif freeOKAY.NET soll
nach den Sommerferien starten. Die ersten 100.000 Registrierten nehmen an
der Pilotphase teil.
Und so funktioniert freeOKAY.NET: eine eigens entwickelte Software
ermöglicht die Einblendung eines Werbefensters, das am Bildschirmrand
erscheint. Das sogenannte Desktop-Portal (d-portal) ist 150 Pixel breit und
nimmt die gesamte Höhe des Bildschirms ein.
"Mit dem kostenlosen Dienst freeOKAY.NET läutet Gigabell eine neue
Ära der Internet-Zugänge ein. Damit gehören horrende
Telefonrechnungen und unübersichtliche Tarife der Vergangenheit an",
so Daniel David, Vorstandsvorsitzender der Gigabell AG. "Interessierte
Werbepartner gibt es genug. Derzeit führen wir intensive Verhandlungen
mit Marktführern. Unter anderem sind wir auch mit Banken im
Gespräch, um im Rahmen des neuen Dienstes den freeOKAY.NET-Kunden
Konten für Online-Banking zur Verfügung zu stellen."
(Daniel Winter)
URL: http://www.gigabell.de
"Z"
NGI mit Start der Flatrate zufrieden
In einer Pressemitteilung äußert sich NGI sehr zufrieden mit
dem Interessane an der eigenen Flatrate.
"Das Interesse der Leute ist überwältigend", kommentierte
Unternehmenssprecher Patrick Grassy die letzten Tage. "Ein für alle
bezahlbarer Pauschaltarif ist der wohl wichtigste Schritt in Deutschland
zur Nutzung des Internets hin zum Massenmedium. Das Internet kann nun
für jeden so selbstverständlich wie telephonieren oder fernsehen
werden."
(Daniel Winter)
URL: http://www.ngi.de
"Z"
Dusnet plant Wochenend-Flatrate
Eine Flatrate, die von Freitag 18:00 bis Montag 8:00 Uhr für eine
Pauschalbetrag nutzbar sein wird, ist bei Dusnet in Vorbereitung.
In der übrigen Zeit wird ein einheitlicher Minutenpreis ohne
Mindestumsatz oder Einwahlgebür erhoben werden. Das Angebot wird
für ganz Deutschland Gültigkeit haben.
Geplanter Starttermin ist der 16.06.2000.
Genauere Informationen sind noch nicht bekannt.
(Daniel Winter)
URL: http://www.dusnet.de
"Z"
Telekom: XXL-Tarif von AOL gestoppt?
Seit 1. Juni ermöglicht der Wunschtarif "T-ISDN xxl" den Kunden der
Deutschen Telekom kostenloses telefonieren an Sonn- und Feiertagen. Doch
America Online, besser bekannt unter dem Markennamen AOL, erwirkte heute
eine Zwischenentscheidung vor dem Verwaltungsgericht, die die Genehmigung
der Regulierungsbehörde für den xxl-Tarif aussetzt.
Gerade mal 16% der Leser des Onlinemagazins teltarif.de fanden dieses
Vorgehen in Ordnung. Hingegen schlugen sich 49% der Leser auf die Seite der
Telekom. Weitere 35% meinten, dass der "lachende Dritte" im Kampf des
Marktführers T-Online gegen den Marktzweiten AOL die anderen Provider
sind. Innerhalb weniger Stunden hatten über 1500 Leser an der
Befragung teilgenommen, die noch einige Tage online auf teltarif.de zu
finden sein wird.
Kai Petzke, Chefredakteur und Gründer von teltarif.de, ist
überrascht über das gute Abschneiden der Deutschen Telekom.
Bisher stand teltarif.de nämlich nicht im Ruf, besonders
Telekom-freundlich zu sein. Offenbar haben sich die Sympathiewerte in den
zwei Jahren seit der Deregulierung stark gewandelt: "Wenn die Deutsche
Telekom gute Angebote macht, dann wird das von den Nutzern auch
angenommen."
Verpönt sind hingegen anscheinend Firmen wie AOL, die per Gericht
und per PR-Kampagne immer wieder Druck auf die Deutsche Telekom machen,
aber selbst nicht viel zu bieten zu haben. So ist AOL bei kurzen
Onlineverbindungen dank Minutentaktung und Einwahlentgelt bis zu zehnmal
teurer als sekundengenau abrechnende Internet-Provider.
Ein Vielnutzer, der zehnmal täglich seine E-Mail-Eingangsbox
überprüft, bezahlt folglich bei AOL allein an Grund- und
Einwahlgebühren ca. 30 Mark mehr als bei Nutzung von günstigen
Internet-by-Call-Angeboten.
Während die Deutsche Telekom oder Arcor schnelles Internet per DSL
mit Hochdruck ausbauen, ist auch hier von AOL kein vergleichbares Produkt
angekündigt. Dabei wäre es für einen Branchenriesen wie AOL
ein leichtes, eine Kooperation mit DSL-Anbietern wie QSC
abzuschließen, die das Privatkundensegment bisher noch nicht selber
versorgen.
Auch das Argument von AOL - über T-ISDN xxl könnte man sich
nur bei T-Online einwählen - dürfte wenig stichhaltig sein: Bei
T-ISDN xxl sind sonntags alle innerdeutschen Verbindungen außer
Gesprächen zu Sonderrufnummern und zum Mobilfunk umsonst. AOL
müsste wahrscheinlich nur normale Festnetz-Einwahlnummern neben den
zur Zeit benutzten Sondernummern schalten, und könnte seine Nutzer
dann ebenfalls von xxl profitieren lassen.
(Daniel Winter)
URL: http://www.telekom.de
"Z"
Neue AMD-CPUs "Thunderbird" deutlich schneller als
Pentium III
Bisher hat nur Intel dem Pentium III mit integriertem L2-Cache-Speicher
einen weiteren Leistungsschub verpasst - nun ist AMD auch mit dem Athlon so
weit: "tecChannel.de" hat getestet, um wie viel schneller der als
"Thunderbird" entwickelte Prozessor (CPU) tatsächlich ist.
Die neuen Prozessoren von AMD wurden unter der Codebezeichnung
"Thunderbird" entwickelt, in den Handel werden sie aber unter dem Namen
Athlon kommen. Zum Start soll die neue AMD-CPU mit Taktfrequenzen zwischen
750 MHz und 1000 MHz erhältlich sein. "tecChannel.de" hat exklusiv die
langsamste und die schnellste Version des "Thunderbird" unter die Lupe
genommen. Fazit des Tests: Ähnlich wie beim Pentium III von Intel
können die neuen Athlon-Modelle durch den integrierten Cache-Speicher
bis zu neun Prozent mehr Leistung heraus holen. Damit ist der Athlon
wiederum deutlich der schnellste Prozessor für PCs, wenn man eine
vergleichbare Testplattform mit PC133-SDRAM verwendet. Bei den wichtigen
Anwendungs-Benchmarks ist der neue Athlon sogar schneller als der Pentium
III mit DRDRAM.
(Daniel Winter)
"Z"
sonnet: Kurzzeitiger Anmeldestopp
Wie Sonnet auf seiner Internetseite schreibt, sind durch den
überwältigenden Kundenansturm sind schon früher als erwartet
Netzausbauarbeiten notwendig geworden und angelaufen. Die Anmeldung soll in
wenigen Stunden wieder möglich sein.
Mittlerweile haben sich über 5000 Nutzer für den Zugang
angemeldet.
Sonnet weist nochmal darauf hin, dass alle User die Einwahlsoftware von
sonnet nutzen sollen. Diese weist den Usern immer die für Sie beste
nutzbare Einwahlnummer zu. So werden jetzt auch Nummern die mit 01044
beginnen genutzt. Nur durch die Software ist somit eine kurzfristige
Erweiterung der Kapazitäten möglich.
Nach Abschluss der Arbeiten will sonnet über soviel Kapazität
verfügen,
daß die Einwahl für alle problemlos sein wird.
(Daniel Winter)
URL: http://www.sonnet.de
"Z"
Kein XXL-Tarif ohne Chancengleichheit
Stellungnahme von Prof. Dr. Paul J.J. Welfens, Universität
Potsdam:
"Die Deutsche Telekom AG versucht konsequent, andere Wettbewerber durch
monopolistische Bündelungsgangebote vom Markt zu drängen. Die
Regulierungsbehörde schadet dem deutschen Verbraucherinteresse, wenn
sie dies bei ihren politisch beeinflussten Entscheidungen nicht
berücksichtigt. Es kann keinen XXL-Tarif ohne Chancengleichheit geben.
Langfristige Effizienzgewinne sind in bestmöglicher Weise nur dann zu
erwarten, wenn der Wettbewerb auf einem unverzerrten "Spielfeld"
stattfindet.
In der Auseinandersetzung zwischen AOL und der Deutschen Telekom AG wird
übersehen, dass das marktbeherrschende Unternehmen Telekom selbst eine
allgemeine Internetpreissenkung dadurch verhindert, dass günstige
Internetpauschaltarife auf der Großhandelsstufe bislang nicht
eingeführt worden sind.
Zugleich hat es das marktbeherrschende Unternehmen geschafft, durch
vielfältige neue Koppelprodukte seine Marktposition ohne ehrlichen und
transparenten Preiswettbewerb auszubauen. Es ist merkwürdig, wie sich in
Anbetracht des XXL-Verbots auf einmal einige Leute als unkritische
Verfechter von leicht durchschaubaren Interessen der Deutschen Telekom AG
entpuppen."
(Daniel Winter)
"Z"
Sonnet: Anbindung an UUNet, Registrierung bald wieder
möglich
Wie man auf der Website von Sonnet seit kurzer Zeit lesen kann nutzt
Versatel/Sonnet für ihre Flatrate jetzt auch den UUNet Backbone und
vervierfacht so, die zur Verfügung stehenden Kapazitäten. So will
man dem immensen Kundenansturm gerecht werden. Ausserdem arbeitet die
Technikabteilung derzeit an der Bereitstellung weiterer Einwahlnummern, die
dann durch die Einwahlsoftware dynamisch vergeben werden um eine optimale
Erreichbarkeit zu gewährleisten. Ist die Einwahlsoftware bereits
installiert muß deren Konfiguration nicht verändert werden, da
sie sich die neuen Nummern bei der Einwahl automatisch aus dem Netz
lädt.
Wenn die Erweiterung abgeschlossen ist wird auch die Registrierung
für Neukunden wieder möglich sein. Somit wird der Anmeldestopp
wahrscheinlich noch heute aufgehoben.
Weitere Informationen finden sie in unserer Flatrateübersicht
Kommentar: Ein Flatrateanbieter, der wirklich etwas tut anstatt die
Probleme auf Kooperationspartner zu schieben, wie es die T-Net-Reseller nur
all zu gerne tun. Bleibt abzuwarten, ob die Maßnahmen wirklich den
gewünschten Erfolg haben.
(Tillmann Haas)
URL: sonnet: http://www.sonnet.de
Flatrateübersicht: http://www.billigeronline.de/aktuellflatueber.shtml
"Z"
Surf1: ADSL ab 1. Juli ? Statement von
Geschäftsführer Nylis G. Renschler II
Nachdem es lange Zeit keine Infos von Surf1 gab, besonders in Bezug auf
die Preisgestaltung, die mittlerweile relativ hoch angesetzt ist, wenn man
Flatrates für 80DM und weniger betrachtet, haben wir nun eine teils
exklusive Information von Nylis G. Renschler, dem Geschäftsführer
von Surf1 per eMail bekommen.
Er kündigt 2 neue Tarife an, die Ende des Monats anlässlich
einer Pressemitteilung offiziell angeboten werden. Die Angebote sollen
diesmal sehr attraktiv sein, sodass sich das Warten lohnt und er bittet
darum nicht voreilig zu kündigen. Das lange Schweigen begründet
er damit, dass er z.Z. sehr beschäftigt ist und mehrere ISPs in den
USA und der Türkei eröffnet hat.
Bei den erwähnten Angeboten handelt es sich zum einen um eine
DSL-Flatrate, die ab 1. Juli angeboten werden kann, wenn die Telekom die
DSL-Technik für Surf1 und die anderen Telekomreseller freigibt.
Für die DSL-Flatrate sollen keine zusätzlichen Kosten anfallen.
Als 2. Angebot könnte ich mir z.B. ISDN-Kanalbündelung
vorstellen. An einer Preissenkung für eine einfache ISDN bzw.
Modemflatrate wird Surf1 jedoch nicht vorbeikommen, wenn sie keine Kunden
verlieren wollen.
Ausserdem ging Herr Renschler in seiner eMail noch auf die Lehrertarife
ein, die schon seit 2 Monaten in Arbeit waren und immer noch ein sehr gutes
Angebot darstellten, dass es Lehrern ermöglicht sich mit dem Internet
auszukennen und zu beschäftigen, so Renschler. Er wäre nicht
bereit sein Angebot zu stoppen, nur weil "Big-T", also die Telekom
versuchen würde Surf1 's Angebote zu übertrumpfen.
(Tillmann Haas)
URL: http://www.surf1.de
"Z"
T-Online: Ab wann gilt die Flatrate ?
Der 1. Juni ist der offizielle Starttermin gewesen. Seit dem kann man
sich auf der Website von T-Online für den neuen Tarif anmelden bzw.
als bestehendes Mitglied ummelden. Ist man neu ist der Fall klar, da man
seine Einwahldaten via Einschreiben erhält. Weniger klar ist es
für bestehende Mitglieder: Alle Mitglieder erhalten eine eMail in der
steht ab wann sie freigeschaltet sind. hat man sich bis zum 4.6. angemeldet
ist man in der Regel am 6.6. freigeschaltet, so Walter Genz, Pressesprecher
der Telekom. Je nach der Anzahl der vorliegenden Anmeldungen kann die Zeit
bis zur Freischaltung variieren.
Quelle: http://www.Teltarif.de
Kommentar: Ich empfehle unbedingt zu warten bis man eine entsprechende
Bestätigung als eMail erhalten hat. Alternativ besteht die
Möglichkeit sich unter der kostenfreien Rufnummer 0800 33 0 5000
über den Status zu informieren. Hierzu halten sie am besten ihre
Telefonnummern (bzw. Mehrfachrufnummern bei ISDN) sowie ihre T-Online
Zugangsdaten bereit.
(Tillmann Haas)
URL: http://www.t-online.de
"Z"
Telekom darf XXL-Tarif jetzt doch anbieten
Die Pressestelle der Deutschen Telekom teilte soeben mit, dass das
Oberverwaltungsgericht in Münster den XXL-Tarif nun doch genehmigt
hat. AOL blieb erfolglos beim Versuch die Kombination von kostenlosen
Telfon- und Onlineverbindungen an Sonntagen und bundesweiten Feiertagen zu
vereiteln.
AOL hatte zu diesem Zweck beim Landgericht in Köln einen so genannten
Zwischenentscheid erwirkt, der der Telekom den Vertrieb des Kombi-Produktes
vorläufig untersagt hatte. Dieser Zwischenentscheid ist damit aufgehoben.
Quelle: http://www.Teltarif.de
(Tillmann Haas)
URL: http://www.t-online.de
"Z"
Sonnet: Anmeldung wieder möglich / Jetzt auch
Nutzung über DFÜ-Netzwerk möglich
Die Arbeiten zur Erweiterung der Kapazität sind jetzt abgeschlossen. Ab
sofort kann man sich auf der bekannten Seite wieder anmelden.
Ausserdem kann man jetzt auch manuell im DFÜ-Netzwerk eine Verbindung
mit der Rufnummer 0800-6624530 erstellen. Das Routing bzw. die Auswahl der
Einwahlnummern wird nun offenbar nicht mehr durch die Software erledigt.
Das Distributed-Network Prinzip sollte also auch so funktionieren.
(Tillmann Haas)
URL: http://www.sonnet.de
"Z"
Flat4you: Flatrate jetzt für 77,27 DM pro Monat /
Einrichtungsgebühr entfällt Update
Flat4you hat die Konditionen für die Flatrate verbessert. Die
Grundgebühr beträgt jetzt 77,27 DM. Es gibt keine
Einrichtungsgebühr mehr und die Mindestvertragslaufzeit beträgt
nach wie vor 6 Monate.
Eine Nutzung von Kanalbündlung ist für 2,99 Pf/Min
zusätzlich möglich.
Flat4you nutzt den Telekombackbone. Die Kundenzahl ist vorerst auf 5000
begrenzt.
Einen Vergleich aller neuen Flatrates finden Sie unter
http://www.billigeronline.de/aktuellflatueber.shtml
(Daniel Winter)
URL: http://www.flat4you.de
"Z"
Mehr als 1,5 Millionen Handy-Nutzer zahlen ihre Rechnung nicht
Mehr als 1,5 Millionen Handynutzer besitzen das vermeintliche
Statussymbol, ohne es sich leisten zu können. Forderungen in Höhe von 750
Millionen DM müssen die Mobilfunkunternehmen in diesem Jahr abschreiben,
prognostiziert die Mummert + Partner Unternehmensberatung. Das sind im
Schnitt 3,5 Prozent des Umsatzes. Die Spitzenreiter der Branche verlieren
sogar bis zu acht Prozent ihres Umsatzes durch zahlungsunfähige
Mobiltelefonierer.
(Daniel Winter)
"Z"
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Feedback
Folgende Artikel habe ich dieses Mal in meinem Feedback in alphabetischer
Reihenfolge der Titel berücksichtigt. Ein Autor erscheint bei mir wie
immer nur einmal, auch wenn mehrere Beiträge lobenswert sind:
- Amiga-Spiele von Thomas Weber
- BeOS 5 von Cord Hagen
- Falke-Verlag von René Stelljes
- Fears von Günter Kohlmüller
- Feedback - Corner von Kilian Servais
Kilian ist nach meinem System ganz arm dran. Derweil erscheinen fast nur
noch Artikel von ihm, sogar die Rubrik Story möchte er wieder beleben, und
er erscheint in meiner Auflistung gerade ein Mal.
René mich juckt es gewaltig, dass die NoCover teilweise mehrere
Tage Verspätung hat. Es wurde einmal ein Redaktionsschlusstermin benannt
und den sollte man doch einigermaßen einhalten können. Oder es wird
festgelegt, dass sich der Erscheinungstermin vom 1. auf den 5. des Monats
geändert hat. Dann schaut man nicht mehr zweistündig in seiner Mailbox
nach.
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